Im 18. Jahrhundert wanderten Siedler aus dem deutschen Südwesten u.a. in die Vojvodina ein.
Der Schwarzwald liegt im Südwesten Baden-Württembergs und ist Deutschlands höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge. Die höchste Erhebung ist der Feldberg.
Einfache, aus Holz gebaute Boote transportierten über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren Auswanderer und Waren von Ulm aus die Donau hinunter nach Serbien und bis zum Schwarzen Meer. Am Ziel angekommen, wurden diese Boote oft als Nutzholz verkauft.
Aus Mehl, Salz und Eiern, manchmal auch Wasser, wird ein Teig hergestellt, der am besten von einem Brett in fingergroßen Stücken in siedendes Wasser geschabt und dann gekocht wird. Immer wieder wird versucht, diese baden-württembergische Spezialität auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes zu bringen: bislang vergeblich.
In der Provinz Vojvodina befindet sich die Stadt Batschki Peterwatz/Bački Petrovac. Sie war seit dem frühen 19. Jahrhundert die Heimat vieler Deutscher, der sogenannten Donauschwaben.
In Baden-Württemberg findet in Neuhausen ob Eck jedes Jahr ein Musikfestival statt, das Tausende Jugendlicher anzieht. Mit ca. 60.000 Besuchern ist es mittlerweile eines der größten Open-Air-Festivals in Deutschland.
Die Donau verbindet Baden-Württemberg mit Serbien. Sie ist der zweitlängste Fluss Europas und mündet ins Schwarze Meer. Ihre Quelle befindet sich in Baden-Württemberg.
Am Ufer des Neckars in Stuttgart befindet sich ein sehr großes Festgelände, das früher auch einmal als Landeplatz für Zeppeline genutzt wurde. Noch heute findet dort jährlich ein Volksfest statt, welches nach dem Münchner Oktoberfest als zweitgrößtes der Welt bezeichnet wird.
Kaum zu glauben! Der erste Fernsehturm der Welt wurde in Stuttgart gebaut. Er ist 217 Meter hoch. Seine Form wurde Beispiel für Fernsehtürme in aller Welt.
In den Jahren 2022 bis 2024 findet das internationale Kultur-Kunst-Projekt „Geheimnisvoll“ statt. Dabei erarbeiten Künstlerinnen und Künstler sowie Jugendliche aus fünf Städten des Donauraumes zusammen eine künstlerische Performance, die sie auf dem Internationalen Donaufest in Ulm präsentieren werden.
Die Kuckucksuhr ist ein deutscher Exportschlager aus dem Schwarzwald und hat Weltruhm erlangt. Im asiatischen Raum ist vor allem die traditionelle Variante mit geschnitzten Verzierungen am Gehäuse beliebt. Immer kommt das Vögelchen zur vollen Stunde aus seiner Tür und ruft: KUCK-KUCK.
Das Land Baden-Württemberg hat mit Verweis auf historisch begründete Verbindungen eine Patenschaft für die Donauschwaben übernommen. Im Jahr 2024 feiert sie ein Jubiläum.
Bereits im Jahr 1969 soll diese Leckerei in Mannheim erfunden worden sein. Heute gehört sie zu den beliebtesten Süßspeisen von Groß und Klein.
Dieser Testturm befindet sich in der Nähe von Rottweil. Insgesamt ist er 246 Meter hoch, 29,5 Meter davon befinden sich unter der Erde. Von einer Plattform in 232 Metern Höhe kann man die Umgebung bewundern.
In ihrer Heimat, dem tropischen Regenwald, ist diese Vogelart zum Teil vom Aussterben bedroht. Im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt gibt es die größte eine freilebende Population außerhalb des Heimatgebiets.
Allerlei kuriose Wappen findet man in Baden-Württemberg. Das Wappen der kleinen Stadt Lehningen zeigt eine Hand mit abgespreiztem Daumen und Zeigefinger. Auf dem Kerkinger Wappen befindet sich ein aufgeschlagenes Buch mit zwei Augen.
In Baden-Württemberg gibt es viele Institutionen, die sich u. a. mit der Geschichte von Deutschen aus Serbien beschäftigen, so z. B. das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm.
In Baden-Württemberg hat man in Höhlen kleine Figuren aus Mammutelfenbein gefunden. Diese Figuren stellen Tiere dar, z. B. ein Mammut, einen Löwenkopf, ein Pferd oder einen Bären. Das Besondere an diesen Figuren: Sie sind über 30.000 Jahre alt und stammen aus der Altsteinzeit. Sie gehören zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit.
In Todtnau, einer Kleinstadt im Schwarzwald, wurde der spätere Erfinder der Dauerwelle geboren. Als er die lockigen Schafe seiner Heimat beobachtete, soll ihm die Idee dazu gekommen sein.
Im Jahr 1880 wurde von Margarete Steiff in der Stadt Giengen an der Brenz eine bis heute weltberühmte und erfolgreiche Spielwarenfabrik gegründet. Das wohl bekannteste Spielzeug ist der Teddybär, der nach dem ehemaligen amerikanischen Präsidenten Theodore „Teddy“ Roosevelt benannt ist. Um die Produkte vor Plagiaten zu schützen und auf den Qualitätsanspruch von Steiff hinzuweisen, tragen die originalen Plüschtiere ein besonderes Merkmal.
